Die Band im Einzelnen                                     

Andy Rombeck

 

Nach jugendlichen Exzessen in Rock- und Popbands wandte er sich in gesetzterem Alter dem Scottish and Irish Folk zu, nachdem er während einer Schottlandreise in whiskyumnebeltem Zustand auf den westlichen Hebriden in den Genuss der Musik von Matt McGuinn und des Storytellers David Campbell kam.

Er ist fasziniert und inspiriert von z.B. Runrig, den MacCalmans oder den Corries, und findet seine musikalische Heimat vor allem in archaischen schottischen Gesangsstücken.

Live gastierte er mit Bands wie "Journeyman`s Pleasure", "Aroo" und "Ten Pints After" - allesamt Formationen, die in ihrem Bühnenprogramm emotionsgeladene Balladen mit druckvollen Pubsongs (nicht Popsongs!!!) zu einem abwechslungsreichen Mix authentischer Folkmusik verknüpft haben.

Joe Klein

 

ist im Kern eigentlich ein Metalhead !

Weil es aber nie zu einer derartigen Band kam, tat er sich 1990 mit einem bunten Haufen Gleichaltriger mit -zig musikalischen Einflüssen zusammen und es entstand die Irish Folk Formation „Clovers Harp“ .

Mit dieser Band machte er die ersten Schritte aus dem Probekeller heraus und spielte viele Jahre lang auf diversen Bühnen der Region.

Ab 2006 war er mit „Sackville Street“ und einem eher ruhigen Programm unterwegs, und mit irischen und schottischen Songs abseits der Gassenhauer zelebrierte er mit dieser Band bis 2009 angenehme Gigs.

Im gleichen Jahr war er Gründungsmitglied (gemeinsam mit Det Peters und Paddy Gee - Andy Rombeck kam minimal später dazu) von „Ten Pints After“ und dort konnte er endlich mal so richtig zeigen, wie man Scottish and Irish Pub Songs auch spielen kann ;-)

Wer Joe auf der Bühne erlebt, merkt sofort, dass er dort riesigen Spass hat und diesen mühelos auf das Publikum übertragen kann.

Er kann zwar bis heute keine einzige Note lesen - hat aber auch nicht vor, das jemals zu ändern.

O-Ton Joe:

Das wirklich Wichtige bei der Musik steht nicht auf einem Blatt Papier, sondern lebt in der Seele -  den Rest machen Finger und Stimmbänder. Slàn !“

Det Peters

 

Er begann 1974/75 mit einer Schülerband – laut und rockig.

Zum Bass kam er wie die Jungfrau zum Kinde, denn jeder wollte damals E-Gitarre spielen, aber niemand Bass.

Als ein paar Schulfreunde eine Band formierten und er „dabei“ sein wollte, blieb ihm nichts anderes übrig, als zum langen Hals mit den dicken Strippen zu greifen, und seitdem lautet sein Motto:

„4 Saiten reichen“ ;-)

Nachdem er Ende der 70er zum Folk gewechselt war, kamen noch Mandoline, diverse Flöten und Percussion dazu, aber er verliess seine damalige Kapelle, als er sich fragte, warum eine Folkband ohne Bass (und Drums) spielen musste.

Aus dem Essener Folkclub, dessen Mitglied er seit etwa 1978/79 war, gingen diverse Bands und Projekte hervor, bei denen er dann wieder ausschliesslich den Bass bediente:

1982-84 die Folk-Rock-Oper „Die Hexe an der Ruhr“ von und mit Egbert Lachnitt und mit Chris Heuer.

Letzterer war auch bei der nachfolgenden Heavy-Folk-Band „Reynardyne“ ab 1985 dabei, gemeinsam mit Walter „the hellman“ Hellmann sowie Hans Steinforth, der nun schon „ewig“ bei den Kollegen der „Connemara Stone Company“ trommelt.

Nachdem die anschliessende  „Celtic Connection“ (1995/96 bis 2008) ebenfalls Geschichte war, gab es von 2009-16 „Ten Pints After“ - jene Band, bei der u.A. bereits seine jetzigen Bandkollegen Andy und Joe dabei waren.

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© Det Peters